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German Lautenwerck - Edition Beurmann

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mp3 Demo - Johann Sebastian Bach - Fuge BWV 1000 g für Lautenwerck

mp3 Demo - Georg Böhm - Präludium - Fuge - Postludium g

mp3 Demo - D'Anglebert - 2ème Gigue

Eingespielt von Steffen Fahl

 

mp3 Demo - Praeludium I - Johann Sebastian Bach

mp3 Demo - Praeludium III - Johann Sebastian Bach

mp3 Demo - Aria - Dietrich Buxtehude

mp3 Demo - Bassa Imperiale - Regina Clara

mp3 Demo - Wenn ich so denk - Anonym

Eingespielt von Tobias Birkenbeil

Die Einspielungen enthalten zusätzlichen Hall.

 

Die German Lautenwerck-Library bringt ein Instrument in den Sampler, das es eigentlich nicht mehr gibt: Das Lautenwerck (auch Lautenklavier) ist eine besondere Tasteninstrumenten-Gattung, deren Existenz erst vor wenigen Jahrzehnten wiederentdeckt wurde. Das Instrument aus dem 18.Jahrhundert zählte zu den Lieblingsinstrumenten Johann Sebastian Bachs, der einige Werke speziell für das Lautenklavier komponierte.


Trotz 50 Lautenklavier-Bauern in Deutschland ist weltweit kein einziges der Instrumente mehr erhalten. Mit den Instrumenten ging auch das Wissen um deren Existenz verloren und wurde erst vor wenigen Jahrzehnten wiederentdeckt. Nach und nach tauchten Aufzeichnungen der früheren Erbauer auf. Für seine Sammlung ließ Prof. Andreas E. Beurmann ein Exemplar bei Ludwig Richter aus Ludwigsburg anfertigen.

Richter_Seitenansicht
Der ovale Lautenwerck-Korpus erinnert auch optisch an die Lautenform - Foto: Andreas E. Beurmann


"Seinerzeit wollte man den sanften, intimen Klang der Laute auf einem Tasteninstrument imitieren. Das Instrument ist daher mit Darmsaiten bespannt und die Saiten sind - wie bei einer Laute - direkt am Steg mit Umschlingung geknüpft," so Beurmann.


Das Lautenwerck bot Im Zeitalter von Cembali und Spinetten eine warme, umschmeichelnde und dennoch definierte Klangfarbe. Im Gegensatz zur Laute begeistert es durch seinen gleichmäßigen Anschlag und durch das dezente Ausklingen aller Noten, bedingt durch das Fehlen von Dämpfern. Dadurch ergibt sich ein sehr räumlicher, tragender und dabei dennoch transparenter Klang.

Wie auch Cembali und Spinette ist das Lautenklavier nicht anschlagdynamisch, jedoch ändern sich auch hier bei jedem Anschlag Klangnuancen. Damit die Klangvielfalt des Instruments auch im Sampler zur Geltung kommt, wurde jeder Ton chromatisch achtfach gesampelt, um dem Instrument seine natürliche Geschmeidigkeit und Lebendigkeit zu erhalten. Die Kielgeräusche jeder Taste in vier Variationen vervollständigen das Klangerlebnis.

Die Library repräsentiert das Instrument mit dem einmaligen Klangbild in originalem 412 Hz Valotti-Tuning im eigenen Sampler (Presets in 440 Hz ebenfalls vorhanden). Zusätzlich enthält die Library ein Essay von Dr. Andreas Beurmann zum Lautenwerck.

Den Samples liegen spielfertige Presets für die Software-Sampler HAlion®, Kontakt® (Vollversion notwendig) sowie EXS24® bei.

Das Set enthält insgesamt knapp 700 Einzelaufnahmen.

Aufgenommen in den klanglich einmaligen Räumen des Herrenhauses Hasselburg, haben wir klassische Neumann™ TLM170® Kondensatormikrofone über Crane Song™ Flamingo® Vorverstärker und Universal Audio™ 2192® Wandler eingesetzt. Das Instrument wurde in 192 kHz/24 Bit aufgenommen und auf die Auflösung ihrer Wahl heruntergesampelt.

Marken- und Produktnamen sind eingetragene Warenzeichen und Eigentum der jeweiligen Urheber.

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Italian Harpsichord II - Edition Beurmann

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mp3 Demo - Girolami Frescobaldi - Toccate F

mp3 Demo - Girolami Frescobaldi - Toccate G

mp3 Demo - Giovanni Gabrieli - Ricercar

Eingespielt von Steffen Fahl

 

mp3 Demo - William Byrd - Ausschnitt aus "The Galliarde to the Firste Pavian"

mp3 Demo - William Byrd - Ausschnitt aus "My Ladye Nevels Grownde'"

mp3 Demo - Elias Nicolaus Ammerbach - Passametzo

Eingespielt von Tobias Birkenbeil

Die Einspielungen enthalten zusätzlichen Hall.

 

Bei der Italian Harpsichord II-Library kam ein italienisches Cembalo eines unbekannten Erbauers um 1590 zum Einsatz. "Das Instrument ist eines der ganz typischen italienischen Cembali, dessen leichtes und zartes Gehäuse separat in einem zugehörigen bemalten Schutzkasten liegt," erläutert Prof. Andreas Beurmann.

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Italienisches Cembalo, um 1590 - Foto: Andreas E. Beurmann


Das Cembalo, das aus dem Besitz der australischen Opernsängerin Joan Sutherland stammt, verfügt über eine Besonderheit: Das Gehäuse liegt nicht direkt auf dem Unterboden auf, sondern befindet sich auf etwa 2 mm hohen Leisten unterhalb der Zargen, was den Unterboden zur frei schwingenden Resonanzfläche macht.

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Frontalansicht - Foto: Andreas E. Beurmann


Dieser Klassiker - trotz seines Alters noch spielbar, auch wenn die Tastatur bereits deutliche Alterungsspuren aufweist - liegt im Rahmen der Italian Harpsichord II-Library im originalen Kirnberger III-Tuning (378 Hz) für den eigenen Sampler vor (Presets in 440 Hz ebenfalls vorhanden).

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Teil des Resonanzbodens - Foto: Andreas E. Beurmann


Wie alle Cembali ist auch der Italiener nicht anschlagdynamisch, jedoch ändern sich bei jedem Anschlag Nuancen des Klangs. Ujedoch ändern sich auch hier bei jedem Anschlag Nuancen. Um bei mehrfachem Anschlag nicht das digital gleiche Sample abzurufen, haben wir jeden Ton jeweils achtfach aufgenommen. Gerade bei Trillern oder schnellen Passagen behält das Instrument dadurch auch im Sampler seine natürliche Eleganz und Lebendigkeit.

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Linke Klaviaturwange - Foto: Andreas E. Beurmann


Ebenso oft vernachlässigt werden auch die Kielgeräusche beim Loslassen der Tasten - im Zuge digitaler Perfektionierung wird das vermeintliche Nebengeräusch gerne einfach ganz weggelassen. Dabei tragen gerade diese Kleinigkeiten nicht unerheblich zum gesamten Klangeindruck und dem natürlichen Spielgefühl bei und liegen hier in vierfacher Ausfertigung für jede Note vor. Zusätzlich enthält die Library ein Essay von Dr. Andreas Beurmann zum  italienischen Cembalo samt seinem Aufbau.


Das Set enthält insgesamt knapp 550 Einzelaufnahmen.


Den Samples liegen spielfertige Presets für die Software-Sampler HAlion®, Kontakt® (Vollversion notwendig) sowie EXS24® bei.

Aufgenommen in den klanglich einmaligen Räumen des Herrenhauses Hasselburg, haben wir handgebaute Wagner™ U47w® Röhrenmikrofone über Crane Song™ Flamingo® Vorverstärker und Universal Audio™ 2192® Wandler eingesetzt. Das Instrument wurde in 192 kHz/24 Bit aufgenommen und auf die Auflösung ihrer Wahl heruntergesampelt.

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French Harpsichord - Edition Beurmann

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mp3 Demo - Johann Sebastian Bach - Ouverture der Partita 4

mp3 Demo - Jean-Philippe Rameau - Les Trois Mains

mp3 Demo - Francois Couperin - Le Reveil Matin

mp3 Demo - Jacques Duphly - La Boucon

Eingespielt von Steffen Fahl

Die Einspielungen enthalten zusätzlichen Hall.

 

Während der Aufnahmen des Lautenwercks und der italienischen Cembali machte uns Andreas Beurmann auf ein prachtvolles Cembalo aufmerksam, das mit seinem einzigartigen Klang im Sampler verewigt werden sollte - und tatsächlich, nach dem ersten Anspielen war klar, dass es sich um ein ganz besonderes Instrument handelte:

Bei der French Harpsichord-Library kam ein zweimanualiges Cembalo von Nicolas Pigalle zum Einsatz. Erbaut 1771 in Dijon, stellt das Instrument mit seinem hinreißenden, feinzeichnenden Klang voller Erhabenheit, Klarheit und Prägnanz im Bass beeindruckend die Vorzüge der französischen Cembalobaukunst heraus. Entsprechend liefert das Pigalle Cembalo eine ungewohnte Klangfülle, die dabei die filigranen Klangnuancen unterstreicht. Gesampelt in fünf Registerkombinationen, darunter oberer 8', unterer 8', 4', Tutti sowie beide 8' gemeinsam, deckt die Library die große Bandbreite des Instruments ab.

Pigalle_Frontalansicht
Pigalle Cembalo - Foto: Andreas E. Beurmann

Wie alle Cembali ist auch das vorliegende französische Instrument nicht anschlagdynamisch, jedoch ändern sich bei jedem Anschlag Nuancen des Klangs. Um bei mehrfachem Anschlag nicht den digital gleichen Ton zu spielen, was oft als unangenehm und künstlich empfunden wird, haben wir bei allen Registern jede Note in acht Samples aufgenommen (4' Register: vier Samples pro Note). Gerade bei Trillern oder schnellen Passagen behält das Instrument dadurch auch im Sampler seine natürliche Eleganz und Lebendigkeit.

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Pigalle Cembalo - Vorsatzbrett und Manuale - Foto: Andreas E. Beurmann


Ebenso oft vernachlässigt werden auch die Kielgeräusche beim Loslassen der Tasten - im Zuge digitaler Perfektionierung wird das vermeintliche Nebengeräusch gerne weggelassen. Dabei tragen gerade diese Kleinigkeiten zum gesamten Klangeindruck und dem natürlichen Spielgefühl bei. Sie liegen vierfacher pro Note vor.

Dieser Klassiker - trotz seines Alters in sehr gutem Zustand - liegt im Rahmen der Library in originaler Valotti-Stimmung (383 Hz) für den eigenen Sampler vor (Presets in 440 Hz ebenfalls vorhanden). Zusätzlich enthält die Library Essays von Dr. Andreas Beurmann zum Pigalle-Cembalo.

Den Samples liegen spielfertige Presets für die Software-Sampler HAlion®, Kontakt® (Vollversion notwendig) sowie EXS24® bei.
 

Das Set enthält insgesamt über 3.400 Einzelaufnahmen.

 

Pigalle_Deckel
 

Deckel Pigalle Cembalo - Foto: Andreas E. Beurmann


Aufgenommen in den klanglich einmaligen Räumen des Herrenhauses Hasselburg, haben wir handgebaute Wagner™ U47w® Röhrenmikrofone über Crane Song™ Flamingo® Vorverstärker und Universal Audio™ 2192® Wandler verwendet. Die Samples wurden in 192 kHz/24 Bit eingefangen, heruntergesampelt auf die gewünschte Auflösung.

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Orphica Piano - Edition Beurmann

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mp3 Demo - Franz Schubert - Deutscher Tanz Nr.10 (Tastenumfang dem Instrument angepasst)

mp3 Demo - Franz Schubert - Deutscher Tanz Nr.12

mp3 Demo - Franz Schubert - Deutscher Tanz Nr.2

Eingespielt von Steffen Fahl

Die Einspielungen enthalten zusätzlichen Hall.

 


Die Orphica Piano-Library bietet ein besonders "Klavierchen": Erfunden von Carl Leopold Röllig, wurde es exklusiv von Klavierbauer Joseph Donal Ende des 18.Jahrhunderts nur etwa 15 Jahre gebaut. Infolgedessen gehört das kleine, tragbare Hammerklavier mit seiner ersten Repetitionsmechanik zu einer seltenen Gattung - höchstens 30 Exemplare sind weltweit erhalten. Vom Namen her an die "Lyra des Orpheus" angelehnt, dessen Ähnlichkeit Röllig in der Orphica sah, ist das Instrument ein Vorläufer zum heutigen portablen Keyboard.

Orphica_Frontansicht
Orphica - Foto: Andreas E. Beurmann


Das vorliegende Exemplar wurde um 1798 erbaut und begeistert mit seinem für ein Piano entsprechend hohen, samtig schimmernden und doch tragfähigen Klang - leichtfüßig und mit Tiefgang gleichermaßen - der vielen Arrangements eine ungewöhnliche und interessante Note zu verleihen vermag.


Um dem überraschend ausdrucksstarken Dynamikumfang der Orphica gerecht zu werden, haben wir jeden Ton der drei Oktaven mit 16 Dynamikstufen gesampelt. Die Geräusche beim Loslassen des Tasten Tasten - oftmals vernachlässigt bei Sample-Pianos - wurden für jede Taste in acht Variationen aufgenommen, um den tatsächlichen Klang des Instruments zu vervollständigen.

Orphica-Spielerin
 

Orphica-Spielerin. Abbildung aus "Orphica ... Mit Kupfern", Wien, bei Blumauer 1795


Das Instrument liegt im Rahmen der Orphica Piano-Library in originaler 402 Hz-Stimmung für den eigenen Sampler vor (Presets in 440 Hz ebenfalls vorhanden).

Den Samples liegen spielfertige Presets für die Software-Sampler HAlion®, Kontakt® (Vollversion notwendig) sowie EXS24® bei. Zusätzlich enthält die Library Essays von Dr. Andreas Beurmann zur Orphica.

Das Set enthält insgesamt knapp 900 Einzelaufnahmen.

Orphica_Draufsicht
Orphica (Draufsicht) - Foto: Andreas E. Beurmann

Aufgenommen in den klanglich einmaligen Räumen des Herrenhauses Hasselburg, haben wir handgebaute Wagner™ U47w® Röhrenmikrofone über Crane Song™ Flamingo® Vorverstärker und Universal Audio™ 2192® Wandler verwendet. Die Samples wurden in 192 kHz/24 Bit eingefangen, heruntergesampelt auf die gewünschte Auflösung.

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Klaviatur und Mechanik - Foto: Andreas E. Beurmann

 

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Italian Harpsichord III - Edition Beurmann

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mp3 Demo - Alessandro Scarlatti - Toccata in D

mp3 Demo - Michelangelo Rossi - Toccata C

mp3 Demo - Bernardo Pasquini - Toccata Del Sec-Tono

Eingespielt von Steffen Fahl

Die Einspielungen enthalten zusätzlichen Hall.

 


Bei der Italian Harpsichord III-Library kam ein italienisches Cembalo eines unbekannten Erbauers um 1690 zum Einsatz. Mit seinen drei Soundvarianten - einem vorderen und einem hinteren Achtfuß-Register sowie der Kombinationsmöglichkeit der beiden - bietet er die stringente, majestätisch-verspielte und reichhaltig verzierte Klangfarbe italienischer Cembali mit entsprechender Flexibilität: Die Kombination der beiden Register entwickelt gar eine ganz eigene intensive Klangfarbe mit ihren inspirierenden, komplexen harmonischen Obertönen.

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Italienisches Cembalo, um 1690 - Foto: Andreas E. Beurmann

Während italienische Cembali meist über ein herausnehmbares Innengehäuse in einem separatem Schutzkasten verfügen - so genannte inner-outer Instrumente - besitzt der vorliegende Italiener als seltenes Exemplar ein festes Gehäuse. Dafür zählt er zu den false inner-outer Cembali: Die abgesetzt wirkenden Klaviaturwangen und die Gehäuseränder sollen den Eindruck erwecken, es handle sich um ein Instrument mit separatem Innengehäuse.

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Klaviaturwange mit Schnitzwerk - Foto: Andreas E. Beurmann


Dieser Klassiker - trotz seines Alters noch gut spielbar, auch wenn die Tastatur bereits Alterungsspuren aufweist - liegt im originalen Kirnberger III-Tuning (382 Hz) für den eigenen Sampler vor, aufgenommen mit allen drei Klangvariationen: Vorderer 8', hinterer 8' sowie beide 8' gemeinsam gespielt. (Presets in 440 Hz ebenfalls vorhanden).

Das Instrument verfügt über eine sogenannte "kurze C/E-Oktave" in der tiefsten Oktave, die einzelnen Tasten tiefere Töne zuweist und dem Instrument so einen erweiterten Tonumfang verleiht, zugunsten anderer Basstöne.

Wie alle Cembali ist auch der Italiener nicht anschlagdynamisch, jedoch ändern sich bei jedem Anschlag Nuancen des Klangs. Um bei mehrfachem Anschlag nicht den exakt gleichen Ton zu spielen, was oft als unangenehm und künstlich empfunden wird, haben wir bei allen drei gesampelten Vvarianten jede Note achtfach aufgenommen. Gerade bei Trillern oder schnellen Passagen behält das Instrument dadurch auch im Sampler seine natürliche Eleganz und Lebendigkeit.

Als wichtig erweisen sich ebenfalls die Kielgeräusche beim Loslassen der Tasten - im Zuge digitaler Perfektionierung wird das vermeintliche Nebengeräusch gerne weggelassen. Dabei tragen gerade diese Kleinigkeiten nicht unerheblich zum gesamten Klangeindruck und dem natürlichen Spielgefühl bei. Sie liegen hier in vierfacher Ausfertigung für jede Note vor.


Das Set enthält insgesamt über 1.600 Einzelaufnahmen.


Den Samples liegen spielfertige Presets für die Software-Sampler HAlion®, Kontakt® (Vollversion notwendig) sowie EXS24® bei. Zusätzlich enthält die Library ein Essay von Andreas Beurmann zum Cembalo samt Aufbau.

Aufgenommen in den klanglich einmaligen Räumen des Herrenhauses Hasselburg, haben wir Wagner™ U47w® Röhrenmikrofone über Crane Song™ Flamingo® Vorverstärker und Universal Audio™ 2192® Wandler verwendet. Die Samples wurden in 192 kHz/24 Bit eingefangen, heruntergesampelt auf die gewünschte Auflösung.

Marken- und Produktnamen sind eingetragene Warenzeichen und Eigentum der jeweiligen Urheber.

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German Theorbo-Harpsichord - Edition Beurmann

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mp3 Demo - Johann Sebastian Bach - Prael BWV 995 A

mp3 Demo - Johann Sebastian Bach - Allemande BWV 995 b

mp3 Demo - Johann Sebastian Bach - Sarabande - BWV 995 d

mp3 Demo - Johann Sebastian Bach - Gavotte 2 - BWV 995 f

mp3 Demo - Georg Muffat - Passacaglia A

mp3 Demo - Silvius Leopold Weiss - Passacaglia D

Eingespielt von Steffen Fahl

 

Der lange Ausklang entstammt den ungedämpften Saiten des Instruments. Einzelne Beispiele enthalten zusätzlichen Hall.

 

Die German Theorbo-Harpsichord-Library gibt ein verschollenes Instrument im Sampler wieder: Dem Lautenwerck sehr ähnlich, verfügt der "Theorbenflügel" über eine andere Registrierung und verwendet Darmsaiten wie Stahlsaiten gleichermaßen.

Das Instrument wurde erst vor wenigen Jahrzehnten wiederentdeckt und liefert lauten- bzw. harfenähnlichen Klang, durch das Metallregister um "glockenhafte" Cembalo-Klangfarben ergänzt.

 

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Theorbenflügel-Instrument - Foto: Andreas E. Beurmann


"Seinerzeit wollte man die Klänge der Laute auf einem Tasteninstrument imitieren. Hierfür waren die geeigneten Mittel der Theorbenflügel, auch Lautenclavizymbel genannt, und dessen kleinere Schwester, das legendäre Lautenklavier. Von den beiden Instrumenten-Arten ist weltweit kein einziges Exemplar mehr vorhanden," so Beurmann.

Mit den Instrumenten ging auch das Wissen um deren Existenz verloren - nach und nach tauchten Aufzeichnungen der früheren Erbauer auf. Für seine Sammlung ließ Beurmann ein Exemplar bei Ludwig Richter aus Ludwigsburg anfertigen.

Der Theorbenflügel bietet mit seinen zwei 16'-Registern und mehreren Anzupfpunkten lautenartige, warme Klangfarben - die etwas prägnanter, harfenartiger klingen als beim Lautenwerck (das über ein 8'-Register verfügt). Dank seinem zusätzlichen 4'-Register mit Metallbesaitung liefert der Theorbenflügel eine kunstvolle Verschmelzung aus Lautenklängen und den typisch süßlichen Cembalo- und Spinettklängen.

Durch das dezente Ausklingen aller Noten, bedingt durch das Fehlen von Dämpfern, vermittelt das Instrument tragfähigen, räumlichen und dennoch durchsichtigen Klang.

Das Sample-Set enthält sechs Register bzw. Kombinationen. Wie auch Cembali und Spinette ist der Theorbenflügel nicht anschlagdynamisch, jedoch ändern sich bei jedem Anschlag Klangnuancen. Um die Klangvielfalt des Instruments auch im Sampler abzubilden, wurde jeder Ton chromatisch achtfach gesampelt, um dem Instrument seine natürliche Geschmeidigkeit und Lebendigkeit zu erhalten. Die Kielgeräusche jeder Taste in vier Variationen vervollständigen das Klangerlebnis.

Die Library repräsentiert das Instrument mit dem einmaligen Klangbild in originalem 412 Hz Valotti-Tuning im eigenen Sampler (Presets in 440 Hz ebenfalls mitgeliefert). Zusätzlich enthält die Library ein Essay von Andreas Beurmann zum Theorbenflügel.

Den Samples liegen spielfertige Presets für für die Software-Sampler HAlion®, Kontakt2® (und höher) sowie EXS24® bei.

Das Set enthält insgesamt knapp 4.000 Einzelaufnahmen.

Aufgenommen in den klanglich einmaligen Räumen des Herrenhauses Hasselburg, haben wir klassische Neumann™ TLM-170® Kondensatormikrofone über Crane Song™ Flamingo® Vorverstärker und Universal Audio™ 2192® Wandler eingesetzt. Das Instrument wurde in 192 kHz/24 Bit aufgenommen und auf die Auflösung ihrer Wahl heruntergesampelt.

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Auflösung 44,1 kHz
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Austrian Harpsichord - Edition Beurmann

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App

 

mp3 Demo 1 - Froberger - Toccata 1

mp3 Demo 2 - Fux - Sonate 6b Allegro

mp3 Demo 3 - Kerll - Toccata

mp3 Demo 4 - Georg Muffat - Partita 5 - c - courante

Eingespielt von Steffen Fahl

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Bei der Austrian Harpsichord-Library kam ein österreichisches Cembalo zum Einsatz: 1671 von Johann Anton Miklis in Prag (damals Österreich) erbaut, vermittelt es Eindrücke der österreichischen Klangtradition, wie sie nicht zuletzt Mozart gekannt haben dürfte. Das Cembalo bietet drei Klangvarianten - ein Acht- und ein Vierfuß-Register, sowie die Kombination der beiden. Das Ergebnis klingt unaufdringlich, mit majestätischer Präsenz. Die Kombination beider Register entfacht dank der reichhaltigen Obertöne besondere Spielfreude.

 

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Österreichisches Cembalo von Johann Anton Miklis, 1671

 

Trotz seines Alters noch gut spielbar, liegt in Valotti-Stimmung (392 Hz) für den eigenen Sampler vor, aufgenommen mit allen drei Klangvariationen: 8'- und 4'-Register sowie beide gemeinsam eingespielt. (Presets in 440 Hz ebenfalls vorhanden).

Das Instrument verzichtet in der Bassoktave auf ein Cis als typisches Merkmal der Bauweise - zusätzlich optimierte Presets als "normal" spielbares Instrument liegen im Sampler daher ebenfalls vor.

Wie alle Cembali ist auch das österreichische Cembalo nicht anschlagdynamisch, jedoch ändern sich bei jedem Anschlag Klangnuancen. Um bei wiederholtem Anschlag nicht die gleiche digitale Aufnahme zu spielen, was als unnatürlich empfunden wird, haben wir bei jede Note achtfach (4': vierfach) aufgenommen. Gerade bei Trillern oder schnellen Passagen behält das Instrument dadurch auch im Sampler seine natürliche Eleganz und Lebendigkeit.

Ebenso oft vernachlässigt werden auch die Kielgeräusche beim Loslassen der Tasten - im Zuge digitaler Perfektionierung wird das vermeintliche Nebengeräusch gerne weggelassen. Dabei tragen gerade diese Kleinigkeiten nicht unerheblich zum Klangeindruck und Spielgefühl bei. Sie liegen hier in vierfacher Ausfertigung für jede Note vor.


 

Das Set enthält insgesamt knapp 1.600 Einzelaufnahmen.


 

Den Samples liegen spielfertige Presets für für die Software-Sampler HAlion3®, Kontakt2® (und höher) sowie EXS24® bei.

Aufgenommen in den klanglich einmaligen Räumen des Herrenhauses Hasselburg, haben wir handgebaute Wagner™ U47w® Röhrenmikrofone über Crane Song™ Flamingo® Vorverstärker und Universal Audio™ 2192® Wandler verwendet. Die Samples wurden in 192 kHz/24 Bit eingefangen, heruntergesampelt auf die gewünschte Auflösung.

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Swiss Grand - Edition Beurmann

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mp3 Demo - C. Bovy Lysberg - Allegro de Concert

mp3 Demo - H. Herz - Air Suisse - introduction et variations

mp3 Demo - F. Liszt - Au Lac de Wallenstadt

mp3 Demo - F. Liszt - Orage

mp3 Demo - E. Frey - Variationen über ein Hebräisches Thema, Op.1

mp3 Demo - E. Blanchet - Op.7-1

mp3 Demo - E. Blanchet - Op.7-2

mp3 Demo - H. Huber - Etude Op.9-5

mp3 Demo - H. Huber - Etude Op.9-7

mp3 Demo - H. Huber - Etude Op.9-8

mp3 Demo - W. Courvoisier - Passacaglia Op.20

Eingespielt von Steffen Fahl

Die Einspielungen enthalten zusätzlichen Raumhall.

 

Bei der Swiss Grand-Library haben wir uns einem Konzert-Hammerflügel der Züricher Manufaktur Hüni & Hübert gewidmet. Der 1860 erbaute Konzertflügel begeistert durch seinen charmanten, vollen Klang mit einem rauen, „tiefschwarzen“ Bass, der laut dem Instrumentensammler Andreas Beurmann „bis ins Mark“ geht.

Dazu haben wir 32 Dynamikstufen pro Note aufgenommen. Die Release-Geräusche der Tasten wurden in acht Variationen je Ton eingefangen, um den Klangeindruck zu vervollständigen.

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Hüni & Hübert Hammerflügel - Foto: Andreas E. Beurmann


Das einmalige Instrument, von Andreas Beurmann in gut spielbarem Zustand erhalten, liegt im Rahmen der Swiss Grand-Library in originaler 437 Hz-Stimmung für den virtuellen Sampler vor (Presets in 440 Hz ebenfalls vorhanden).

Den Samples liegen spielfertige Presets für die Software-Sampler HAlion®, Kontakt® (Vollversion notwendig) sowie EXS24® bei.


Das Set besteht aus insgesamt über 3.400 Einzelaufnahmen.

Gesampelt in den klanglich einmaligen Räumen des Herrenhauses Hasselburg, wurden Wagner™ U47w® Röhrenmikrofone über Crane Song™ Flamingo® Vor-verstärker und Universal Audio™ 2192® Wandler eingesetzt. Das Instrument haben wir in 192 kHz/24 Bit-Auflösung aufgenommen, heruntergesampelt auf die gewünschte Auflösung.

 

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Hüni & Hübert-Logo - Foto: Andreas E. Beurmann


Zusätzlich enthält die Library eine Erläuterung von Andreas Beurmann zum Hüni & Hübert-Flügel.

Marken- und Produktnamen sind eingetragene Warenzeichen und Eigentum der jeweiligen Urheber.

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