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Eingespielt von Steffen Fahl
Die Einspielungen enthalten zusätzlichen Hall.
Mit dem zweimanualiges Instrument von Johann Daniel Dulcken aus dem Jahr 1755 bietet die Dutch Harpsichord 1755-Library majestätisch helle und lebendige Klangfarben des damals niederländischen Antwerpen. Gesampelt in vier Registern beziehungsweise Kombinationen - oberer 8", unterer 8", Tutti und 4" - deckt die Library die große Bandbreite des Instruments ab.
Dulcken Cembalo (Foto © Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg)
Wie alle Cembali verzichtet auch das vorliegende Instrument auf Spieldynamik im Sinne eines Klaviers. Trotzdem klingt keine Note zwei Mal exakt identisch – aufgrund von Saitenschwingungen, Überlagerungen und Resonanzen. Wird die gleiche Aufnahme direkt wiederholt, erscheint das Ergebnis unangenehm und künstlich. Daher haben wir jede Note in acht Variationen aufgenommen (4”: je vier Variationen). Gerade bei Trillern und schnellen Passagen vermittelt das Cembalo so auch im Sampler natürliche Eleganz und Lebendigkeit.
Die Geräusche beim Loslassen der Tasten dürfen nicht fehlen: Ursprünglich wurde das Zurückschnellen der Kiele über die Saiten von Instrumentenbauern als „notwendiges Übel” betrachtet. Gerade jene Kleinigkeiten tragen allerdings zum dezenten Abschluss einer Note bei. Sie vervollständigen den Gesamteindruck und das Spielgefühl. Aus dem Grund liegen sie jeweils vierfach pro Taste vor.
Das Set enthält knapp 2.300 Einzelaufnahmen.
Blick auf den Resonanzboden mit Verzierungen (Foto © Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg)
Um das virtuelle Instrument spielen zu können, liegen spielfertige Presets für Native Instruments™ Kontakt6® und höher vor (Vollversion notwendig) – sowohl in der originalgetreuen Valotti-Stimmung auf 390 Hz wie auch auf 440 Hz. Zusätzlich enthält die Sample-Library einen vom Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg zur Verfügung gestellten Beggleittext, der die Hintergründe des Instruments beschreibt.
Aufgenommen im Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg, kamen spezielle Mikrofone und Vorverstärker der süddeutschen Manufaktur DS-audioservice zum Einsatz. Das Instrument wurde in 192 kHz/24 Bit eingefangen, heruntergesampelt auf die gwünschte Auflösung.
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