mp3 Demo - Hommage to Schönberg (von Steffen Fahl)
mp3 Demo - Celesta aus Bergs 'Altenbergliedern'
mp3 Demo - Debussy 'Voiles' (Bd.1, Nr.2)
mp3 Demo - Tschaikowsky - Der Nussknacker: Tanz der Zuckerfee
Eingespielt von Steffen Fahl
Die Einspielungen enthalten zusätzlichen Hall.
Die German Celesta-Sample Library bietet eine 1960er Jahre Celesta aus der renommierten Sammlung von Prof. Andreas E. Beurmann. Die Celesta ist dank ihrer Klangfülle und des Volumens auch für Orchestereinsatz geeignet. Bereits vor über 125 Jahren erfunden, klingt das Instrument mit glockenhellen und gleichsam warmen Obertönen wie eine Mischung aus Vibraphon, Glockenspiel und Piano.
Schiedmayer Celesta aus der Sammlung Beurmann - Foto: Andreas E. Beurmann
Zu mit Celesta gespielten "Klassikern" gehören etwa der "Tanz der Zuckerfee" aus Tschaikowksys "Nussknacker" oder Bartoks Musik für Streicher, Schlagzeug und Celesta. Verbunden mit hohen Anschaffungskosten, blieb die Celesta-Klangfarbe selbst in Orchestern eine Seltenheit. Die Celesta eignet sich besonders auch für moderne Produktionen auf der Suche nach einem angenehmen, vertrauten und unverbrauchtem Klang.
Die Stahlplatten sind im Panorama versetzt angeordnet; benachbarte Tasten "liegen" klanglich auf der gegenüberliegenden Seite des Instruments, was ein interessantes Stereo-Bild vermittelt. Die Mechanik eines "Stimmgabelklaviers" ist - dank des Medienbruchs, statt einer schwingenden Saite eine feste Stahlplatte anzuschlagen - schwergängiger als bei einem Piano. Im Vergleich zu etwa dem Dulcitone bietet die Celesta - das vorliegende Modell aus der Sammlung Beurmann stammt vom Stuttgarter Hersteller Schiedmayer™ - allerdings einen größeren Dynamikumfang aufgrund des größeren Hebelwegs der Hämmer. Um den möglichen Dynamikbereich der Celesta optimal abzubilden, haben wir jeden Ton mit 16 Dynamikstufen aufgenommen.
Celesta-Innenseite - Foto: Andreas E. Beurmann
Die Spielgeräusche der Celesta machen einen großen Teil seines lebendigen Charakters aus - dazu haben wir zu jeder Taste das jeweilige Filzgeräusch der Dämpfer beim Loslassen der Tasten in in acht Variationen aufgenommen.
Das Set enthält insgesamt knapp 1.200 Einzelaufnahmen.
Den Samples liegen spielfertige Presets für die Software-Sampler HAlion®, Kontakt® (Vollversion notwendig) sowie EXS24® bei. Zusätzlich enthält die Library ein Essay von Dr. Andreas Beurmann zur Celesta.
Aufgenommen in den klanglich einmaligen Räumen des Herrenhauses Hasselburg, haben wir handgebaute Wagner™ U47w® Röhrenmikrofone über Crane Song™ Flamingo® Vorverstärker und Universal Audio™ 2192® Wandler verwendet. Die Samples wurden in 192 kHz/24 Bit eingefangen, heruntergesampelt auf die gewünschte Auflösung.
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